Thailand
In der größten Tempelanlage auf der thailändischen Insel herrscht praktisch jeden Tag Silvester: Im Wat Chalong explodieren unentwegt Knaller, und Gläubige lassen Stäbchen scheppern.
Die Insel Phuket hat nicht nur wunderschöne Strände und ein ausschweifendes Nachtleben, sondern auch einen interessanten Tempel. Im Wat Chalong, der größten buddhistischen Tempelanlage auf Phuket habe ich kuriose Glücksbräuche erlebt - hier herrscht praktisch das ganze Jahr über Silvester.
In einem der Tempel scheppern Gläubige in einem Becher solange mit Stäbchen, bis eines rausfällt. Das soll Glück bringen: Jedes Stäbchen hat eine Nummer - und für jede Nummer gibt's einen Glücksspruch.
Außerhalb des Tempels explodieren alle paar Minuten Knallkörper. Die kann man in einem Tempelshop kaufen und von einem Mitarbeiter des Klosters in einem Ziegelofen explodieren lassen. Auch das soll Glück bringen.
Wer die schönen Buddhafiguren und die prächtige Anlage mit mehr Ruhe bewundern will, der kommt am besten vor zehn oder nach 15 Uhr - wenn die vielen Busse weg sind, ist auch hier noch buddhistische Ruhe und Gelassenheit zu erleben.
Kommentar schreiben